1.      «Skulpturenweg Stammertal» 

«Seht, der MENSCH!»              Start: 7. April 2024 

«Seht, der MENSCH!» lautet das Motto des Weges, der auf den Spuren der Reformation durch das Stammertal führt. Die vier Stationen «Not», «Tat», «Wut» und «Mut» laden zur Besinnung ein. Sie erinnern an die Meilensteine der Reformation im Stammertal im Jahr 1524: die Berufung der reformierten Prediger (01.05.), der sogenannte Bildersturm (24.06.), der Ittinger Klostersturm (18./19.07.) sowie die Hinrichtung von Hans und Johannes Wirth (28.09.). Die vier überlebensgrossen Figuren, die vom Künstler Mike Albrow aus Oberstammheim gestaltet wurden, bestehen aus Holz und Jute und wachsen langsam mit Rosen zu. Sie symbolisieren den Menschen in seiner irdischen Vergänglichkeit wie in seiner unantastbaren Würde. 

„Der Skulpturenweg führt von der
Kirche in Unterstammheim zur
Galluskapelle nach
Oberstammheim und über das
Gelände Sankt Anna zur
Antoniuskapelle nach Waltalingen.

 2.      «Wort-Spiel und Klang-Kunst» 

An vier historischen Daten wird mit Gedenkanlässen an die vier zentralen Ereignisse der Stammer Reformationsgeschichte erinnert. Bei jedem Anlass fügen sich inspirierende Musik, kurze Theaterszenen und passende Lesungen zu einem stimmigen Ganzen. 

  

01.05.24        «Aus der NOT!»
Die Berufung

Auftaktveranstaltung zum Stationenweg des Vereins tecum und der beiden Thurgauer Landeskirchen

9.30 Uhr Kirche Unterstammheim

mit Florin Grüter, Hackbrett

 

24.06.24           «In der TAT!»
Der Bildersturm 

19.30 Uhr Galluskapelle 

mit der Band «Drüdieter», neue Schweizer Volksmusik 

 

19.07.24           «Voller WUT!» 
Der Klostersturm 

19.30 Uhr Galluskapelle 

 mit Andreas Aeppli, Percussion und Heinz Specker, Orgel 

 

28.09.24           «Mit viel MUT!»
Das Bekenntnis 

17.00 Uhr Antoniuskapelle 

mit Lisa Gustafson, Violine 

3.      «Gedenkfeier mit Jodel-Messe»

Am 29. September 2024 findet um 10.00 Uhr in der Kirche Unterstammheim eine zentrale Gedenkfeier statt. In deren Rahmen führt der Chor «Cantus Zürich» die Jodel-Messe von Heinrich Josef Leuthold auf. Theaterszenen runden den Anlass ab.